Die neue Kreativ-Meile!
Zumindest das behauptet die einheimische Presse über die Brückenstraße. Und was soll ich sagen: Sie hat nicht ganz unrecht. Hier tummeln sich wirklich interessante Locations, die man so längst nicht überall findet. Vom selbstständigen Modedesigner über Weinstuben bis hin zu herrlich traditionellem wie facebook.com/dieter.kerstin reicht das Angebot. Dabei fällt den Menschen auf der Stadtführung immer wieder auf, wie urban es hier noch zugeht. Die Unterschiede zur Schweizer Straße jedenfalls sind auffallend. Logisch, war die Brückenstraße ganz anders konzipiert, als ihr eher mondänes Gegenüber. Die eher handwerkliche Vergangenheit lässt sich optisch noch sehr gut nachvollziehen. Viele kleine Schaufenster zeugen ebenfalls davon, wie emsig die Bewohner einstmals versuchten , auf eigenen Beinen zu stehen. Das wiederum kommt den Besuchern heute auch zugute: In der Brückenstraße gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken.
Selbst ein Park fehlt in der Brückenstraße nicht.
Wer genug vom Shoppen oder Gucken hat, der kann sich in der warmen Jahreszeit wunderbar im kleinen Park erholen. Der war mal ein Friedhof und ist heute ein beliebter Tummelplatz, wenn´s am Main wieder mal zu voll ist. In der Tat nutzen nicht nur Sachsenhäuser die beschauliche Grünanlage für eine kurze Rast. Selbst Asiaten wurden im Park, der die Brückenstraße teilt, schon beim Picknicken gesichtet. Wie gesagt, ist der Main nicht weit und auch das macht die Lage so begehrenswert.
Nach oben zum Fluss. Nach unten zum Frankfurter Genuss.
Auch das trifft zu. Wie schon zweimal erwähnt ist der Main nicht weit. Man spricht dann von „hoch gehen“. Geht man allerdings „runter“ kreuzt man die Textorstraße. Dort findet sich dann Einiges an klassischer Frankfurter Küche! Doch keine Angst: Auch Internationales ist selbstverständlich vertreten. Nur ca. 100 Meter weiter ist dann schon der Südbahnhof. Den sollten Sie sich ebenfalls gut merken: Das ist der Treffpunkt für Ihre kulinarische Führung. Nur buchen müssen Sie noch.