Immer was los.
Das Mainufer ist nicht direkt ein Ziel. Alldieweil es da kulinarisch (noch) nix Leckeres auf die Hand gibt. Wer sich aber beispielsweise danach noch etwas die Beine vertreten will, ist dort genau richtig. Warum? Frankfurt ist ebenso eine Banken-wie Sportmetropole. Und obschon ich anfangs behauptete, dort gebe es kulinarisch keine leckeren Stationen: Leckere Schnittchen in Form von Menschen lassen sich sehr wohl dort beobachten. Anders gesagt: Gestählte Triathleten und Freizeitsportler lassen am Mainufer nicht nur die Wadenmuskeln spielen.
Direkt am Fluss ist laufen (und gucken) ein Genuss.
Der Guide hat dies schließlich selbst zur Genüge getan und kann auf jeden Fall behaupten: Es gibt wirklich viel zu sehen. Man trabt zum Beispiel mit Blick auf die Skyline und genießt den Spurt bis zur alten Eisenbahnbrücke oder zur bekannten Gerbermühle. Vorbei geht es ebenso an Feierschiffchen wie partyboot.de. Die können einen Sportsmann am Mainufer sogar noch musikalisch motivieren. Dazu gesellen sich im Sommer noch Tausende von Picknickern. Für sie ist die gesunde „Seeluft“ eine willkommene Erfrischung. Gekrönt wird das dann noch mit einem kühlen Bierchen oder fruchtigem Apfelwein.
Das Mainufer kann auch wunderbar still sein.
Wer jetzt denkt, dort ginge es immer laut und turbulent zu: Im Winter hat dieser Platz ebenfalls eine ganz eigene Atmosphäre. Kurz gesagt: Es ist nicht so viel los. Vom Fluss zieht Nebel auf und und hüllt das Mainufer in ein ganz wunderbares Licht. Man sieht nur ein paar Schiffe vorüberziehen und ist ansonsten ganz bei sich. Nicht wenige behaupten, dass es genauso schön wie im Sommer ist. Im Grunde genommen vielleicht sogar noch schöner. Und wenn Sie, lieber Leser, auch mal das Mainufer besser kennen lernen möchten? Dann empfehle ich zuvor eine Stärkung mit einer Stadtführung Frankfurt. Erst durch Sachsenhausen schlemmen und dann an einem schönen Ort die Kalorien verbrennen! So lautet das passende Motto dazu. Gebucht wird hier.